Chancengerechtigkeit im Fokus: Start der Planungsphase Null am Karl-Schiller-Berufskolleg

Am Karl-Schiller-Berufskolleg in Brühl hat die Planungsphase Null im Rahmen der bundesweiten Förderung des zum Schuljahr 2024/25 eingeführten Startchancen-Programms offiziell begonnen. Ziel ist es, Räume zu schaffen, die die Ausbildungsvorbereitung und internationalen Förderklassen des Berufskollegs bedarfsgerecht unterstützen und pädagogischen Konzepten die erforderliche Flexibilität bieten.

Mit einem breiten Bildungsangebot im Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung verbindet das Karl-Schiller-Berufskolleg allgemeine und berufliche Bildung. Als Europaschule steht es für Weltoffenheit, Kooperation und Chancengerechtigkeit. Durch die Teilnahme am Startchancen-Programm, das bundesweit auf die Entkopplung von Bildungserfolg und sozialer Herkunft abzielt, werden am Standort gezielt die Ausbildungsvorbereitung und die internationalen Förderklassen adressiert. Die pädagogisch-räumliche Stärkung der Bildungsbereiche eröffnet individuelle Fördermöglichkeiten und leistet einen wichtigen Beitrag zur sozialen und beruflichen Integration.

Im Fokus der Planungsphase Null steht die Entwicklung eines Flächennutzungskonzepts für die genannten Bildungsangebote. Innerhalb des Prozesses werden dafür zunächst die Bedarfe der Nutzer:innen ermittelt und in Flächenansätze übersetzt. Darauf aufbauend sollen Szenarien zur Unterbringung der Funktionsbereiche innerhalb der bestehenden Gebäudestruktur entstehen. Ziel ist es, bedarfsgerechte und bestandsgerechte Lösungen zu erarbeiten, die eine leistungsfördernde, ungleichheits- und diversitätssensible Unterrichtsgestaltung ermöglichen.

Wir freuen uns auf den gemeinsamen Prozess!