Städtebau
Die Haupterschließung des Schulgeländes startet im Bereich des Bestandszugangs an der Eupenerstraße und verläuft entlang des südlichen Neubaus in einer Achse geradewegs auf das zweigeschossige Foyer zu. Der Neubau ist deutlich von dem Bestand abgesetzt, dadurch wird eine neue repräsentative Eingangsgeste geschaffen.
Durch den Abbruch von Haus 8 wird die Schule in den Freianlagen direkt an den nördlichen Bereich des Grundstücks und dementsprechend an die Kapelle angebunden. Die neuen Außenanlagen schaffen Aufenthaltsqualität auf dem gesamten Pausenhof für die Schüler:innen und die Kapelle wird noch besser in das Schulgelände integriert.
Der zweigeschossige Gebäudeteil mit Fachklassen wird abgerückt vom Bestandsplateau im Süden positioniert. Hier schließen die Sportfelder und Außenanlagen der Schule an. Der nördliche Baukörper liegt mit einer Verbindungsbrücke an den Bestand angebunden im Bereich des bestehenden Haupteingangs. Der transparente Verbindungsbau schafft die Anbindung der verschiedenen Gebäudeteile und des Außenraums.