Das Lindenforum wird über ein zentrales Eingangsfoyer erschlossen, das als Ort des Austauschs und der Kommunikation die unterschiedlichen Nutzungsbereiche des Forums verbindet.
Nördlich des Foyers gliedert sich der Freizeitraum an. Die Mensa befindet sich im östlichen Gebäudeteil. Beide Räume sind als große Kuben ablesbar und öffnen sich jeweils zu den Längsseiten mit großformatigen Fensterfronten, die verschiedenste Blickbeziehungen und natürliches Tageslicht für die Nutzungen im Inneren bieten.
Der Freizeitraum kann unabhängig von der Mensa genutzt werden. Entweder als eine große flexible Zone oder durch mobile Trennwände in drei Einheiten geteilt, um mehrere Aktivitäten parallel zu ermöglichen.
Die Mensa lässt sich durch die flexible Gebäudestruktur in kleinere Bereiche teilen, aber auch öffnen und für große Veranstaltungen nutzen. Neben der Mittagsverpflegung mit 240 Sitzplätzen in zwei Schichten für 400 Schüler ist die Mensa ein Ort an dem Kultur- Bildungs- und Medienprojekte stattfinden können.
Nach Norden besteht ein barrierefreier Anschluss zum Pausenhof, nach Süden bietet die Lage am Hang einen freien Blick auf die Sportanlagen, an der östlichen Kopfseite erweitert die Mensa ihr Flächenangebot über eine Terrasse ins Freie und nach Westen erhält der Freizeitraum mit seinen aktiven und stadtteilbezogenen Nutzungen eine einladende Transparenz zum Vorplatz. Die Offenheit der Räume zueinander und zum Pausenhof ermöglicht eine gute Orientierung und Übersichtlichkeit.